Das Eigenheim als alternative Geldanlage

März 11th, 2012
admin

Viele Geldanleger sind durch die jüngste Finanzkrise verunsichert. Herkömmliche Sparformen sind nicht mehr besonders rentabel, Aktien sind ein unkalkulierbares Risiko und die Zinsen für Kredite sind auch nicht besonders attraktiv. Das Eigenheim hingegen bietet reichlich Sicherheiten. Doch ist es für jeden geeignet?

Die Zinsen sind buchstäblich im Keller. Was bietet sich da besser an, als das gewünschte Eigenheim zu finanzieren? Im Grunde genommen ist dieser Gedanke gar nicht falsch, dennoch ist eine Finanzierung nur unter bestimmten Voraussetzungen zu empfehlen, damit das geliebte Eigenheim nicht irgendwann einmal „unter den Hammer kommt“. Wichtig ist deshalb ein gewisses Eigenkapital. Auch wenn die Banken mittlerweile dazu bereit sind, eine Immobilie auch ohne Eigenkapital zu finanzieren, sollte ein solcher Schritt wohl überlegt sein. Ohne Eigenkapital erhöht sich nicht nur der Kapitalbedarf, sondern auch die Zinsen liegen höher, als mit einem entsprechenden Kapital.

Aber nicht nur die Höhe des eigenen Kapitalanteils ist zu berücksichtigen, wichtig sind auch die monatlichen Einnahmen, die zur Verfügung stehen. Sinnvoll ist es, wenn beide Partner ein regelmäßiges Einkommen haben. Die Raten können dann deutlich höher ausfallen, was zu einer schnelleren Rückzahlung des Kredites führt. Zurzeit sind die Zinsen niedrig. In solchen Fällen empfiehlt es sich, sich für eine Laufzeit von 15 bis 20 Jahren zu entscheiden, weil während dieser Zeit die Zinsen festgeschrieben sind. Steigen in dieser Zeit die Zinsen, kann mit einer langfristigen Finanzierung nichts passieren, den die Zinsen können während der Laufzeit nicht verändert werden. Deshalb ist besonders zum jetzigen Zeitpunkt eine Immobilienfinanzierung empfehlenswert, denn so günstig wie jetzt gibt es schnell keinen Kredit mehr für eine Immobilienfinanzierung.

 

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